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Monika Dommann: Donna, Isabelle, Vinciane etc.:  Warum wir in der Zukunft mehr feministische Wissenschafts- und Technikforschung brauchen werden
Donna, Isabelle, Vinciane etc.: Warum wir in der Zukunft mehr feministische Wissenschafts- und Technikforschung brauchen werden
(p. 63 – 70)

Monika Dommann

Donna, Isabelle, Vinciane etc.: Warum wir in der Zukunft mehr feministische Wissenschafts- und Technikforschung brauchen werden

PDF, 8 pages

  • knowledge
  • theory of science
  • history of knowledge

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Monika Dommann

Monika Dommann

is a Professor in the Department of History at  the University of Zurich, Switzerland. Previously she has taught at the University of Basel and has held research positions at the Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophthe (IKKM) in Weimar, the German Historical Institute (GHI) in Washington, D.C., the Max Planck Institute for the History of Science in Berlin, the McGill University in Montreal and the Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Vienna. Her main areas of research include the relations between the old and the new world, the history of material cultures, the history of intellectual properties, the history of logistics, the history of the market and its margins, the history of images and sound as well as methodology and theory of history.

Other texts by Monika Dommann for DIAPHANES
Sandra Bärnreuther (ed.), Maria Böhmer (ed.), ...: Nach Feierabend 2020

Spätestens seit den 1980er Jahren hat sich rund um die Frage, wie Wissen hergestellt, zirkuliert und vermittelt wird, eine vielfältige, interdisziplinäre und internationale Forschungslandschaft herausgebildet. Das 2005 eröffnete Zürcher Zentrum »Geschichte des Wissens« hat diese Diskussionen maßgeblich mitgeprägt. Fünfzehn Jahre später werfen wir (Rück-)Blicke auf das Wissensparadigma aus verschiedenen disziplinären Perspektiven.

 

Dieser letzte Band des Zürcher Jahrbuchs für Wissensgeschichte diskutiert unterschiedliche Genealogien, die für die Karriere von »Wissen« herangezogen werden können, wie etwa den Aufstieg der »Wissensgesellschaft«, die Abgrenzung zur Wissenschaftsforschung, die Etablierung der Kulturwissenschaften. Was waren und sind die Großwetterlagen, Dringlichkeiten, Motivatoren? Aber auch: Was waren und sind die blind spots in der Begeisterung für »Wissen«? Und wo wird die Wissensgeschichte verabschiedet?

 

Und jetzt? Feierabend? Die Beiträge in diesem Band evaluieren Wissensforschung nicht nur kritisch und rückblickend, sondern fragen mit Blick auf Gegenwarten und mögliche Zukünfte, wie sich unser Verständnis von »Wissen« verändert und welche Forschungsfragen und -zugriffe sich eröffnen oder (neuerlich) aufdrängen – in Zeiten von post-truth und fake news, der Allgegenwart des Digitalen sowie aktueller wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen etwa durch Klimawandel oder Migration.

 

Mit Beiträgen von Sandra Bärnreuther, Sabine Baier, Maria Böhmer, Cornelius Borck, Flurin Condrau, Monika Dommann, Anna Echterhölter, Kijan Espahangizi, Mareile Flitsch, Michael Hagner, Caspar Hirschi, Andreas Isler, Thomas Kaiser, Andreas B. Kilcher, Alexis Malefakis, Susanne Michl, Nicolas Pethes, Maike Powroznik, Philipp Sarasin, Max Stadler, Marianne Sommer, Rebekka Sutter, Jakob Tanner, Martina Wernsdörfer, Christa Wirth, Sophie Witt, Monika Wulz.

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