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Gesellschaft für Medienwissenschaft (ed.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 6

Gesellschaft für Medienwissenschaft (ed.)

Zeitschrift für Medienwissenschaft 6
Sozialtheorie und Medienforschung

Softcover, 264 pages

PDF, 264 pages

Sozialtheorie und Medienforschung

Seit geraumer Zeit ist eine innovative Wechselwirkung zwischen Sozialtheorie und Medienforschung zu beobachten, die aber in ihren Voraussetzungen und Konsequenzen ungeklärt geblieben ist. Die innovativsten Verbindungen entstanden dabei oft in Forschungsrichtungen, die ihre praxistheoretische Vorgehensweise fortlaufend begründen mussten: in der Mikro- und Sozialgeschichte der Geschichtswissenschaft, in der linguistischen Konversationsanalyse und Diskursanalyse (mitsamt ihren Workplace Studies), in der Ethnologie und der Europäischen Ethnologie, und last but not least in der Techniksoziologie der internationalen Science and Technology Studies mit ihren historischen und ethnographischen Varianten. Auf diesem Wege ist eine praxistheoretische Überschneidung zwischen Sozial- und Medientheorie (und zwischen Sozial- und Techniktheorie) entstanden, die den soziologischen Vorannahmen der internationalen Media Studies, aber auch einer mitunter übermächtigen kulturwissenschaftlichen Abwehr sozialtheoretischer Diskussionen entgegenläuft.

Redaktion: John Durham Peters, Erhard Schüttpelz

Mit einer Dokumentation zum kontroversen Habilitationsverfahren von Friedrich Kittler.

Content
  • social sciences
  • Friedrich Kittler
  • media studies

»Das hätte Friedrich Kittler gefallen: In der ›Zeitschrift für Medienwissenschaft‹ publizieren Claus Pias und Ute Holl jetzt Auszüge aus der legendären Habilitationsakte Kittlers. (...) Aus keinem der Gutachten wurde damals ein Beitrag zur Wissenschaft, erst jetzt sieht man, was damit verpasst wurde.« Jürgen Kaube, FAZ

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