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Michael Lüthy: Zwei Aspekte der Formdynamisierung in der Kunst der Moderne
Zwei Aspekte der Formdynamisierung in der Kunst der Moderne
(p. 167 – 188)

Michael Lüthy

Zwei Aspekte der Formdynamisierung in der Kunst der Moderne

PDF, 22 pages

  • art
  • aesthetics
  • perception
  • contour
  • art theory

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Michael Lüthy

Michael Lüthy

is an art historian and the head of the Interdisciplinary Center »Art and Esthetics« at Freie Universität Berlin. His research focus is on French art of the 19thand early 20thcentury, US-American art of the post-1945 era and on modern aesthetics. He is also head of the subordinated project of »Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit in der Kunst der Moderne« as part of a collaborate research project funded by the »Deutsche Forschungsgemeinschaft« (DFG) on »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste«, a project he also supervises.

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Trotz anhaltender Kritik am ›Formalismus‹ und am Begriff der ›Form‹ überhaupt erweist sich ›Form‹ bis heute als unverzichtbare Kategorie ästhetischer Theorie. Form ermöglicht es, die beiden Dimensionen von Ästhetik, Wahrnehmungslehre und Theorie der Künste, zusammen zu denken: Dies betrifft Fragen nach ästhetischer Erfahrung ebenso wie Fragen nach den Konstitutionsbedingungen von Künsten, Gattungen und einzelnen Kunstwerken. Ausgehend von formtheoretischen Positionen und künstlerischen Arbeiten von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart thematisieren die AutorInnen dieses Bandes Singularität und Dynamik als zwei zentrale Aspekte von Form sowie die stets virulente Frage nach einer Politik der Form.

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