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Reiner Schürmann

»Was soll ich tun?« am Ende der Metaphysik
Ethische Normen und die Hypothese der geschichtlichen Schließung

in: Diskordanz der Zeiten, p. 77 – 102

  • ethics
  • history of philosophy
  • subjectification
  • responsibility
  • Michel Foucault
  • anarchy

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Reiner Schürmann

Reiner Schürmann

(1941–93) was a German philosopher. He was born in Amsterdam and lived in Germany, Israel, and France before immigrating to the United States in the 1970s, where he was professor and director of the Department of Philosophy at the New School for Social Research in New York. He is the author of three books on philosophy: Heidegger on Being and Acting, Wandering Joy, and Broken Hegemonies. Origins is his only work of fiction. He never wrote nor published in his native German.
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Nicolas Schneider (ed.), Reiner Schürmann: Diskordanz der Zeiten

Reiner Schürmann, Nicolas Schneider (ed.)

Diskordanz der Zeiten

with an afterword by Nicolas Schneider

Softcover, 210 pages

PDF, 208 pages

Angesichts der Erschöpfung aller metaphysischen Figuren des Grundes muss eine ­Philosophie, die auf Letztbegründungen verzichten will, die Frage nach Ethik und Handeln völlig neu stellen. Schürmanns Denken skizziert ein solches Denken der Praxis am Ausgang der Metaphysik in intensiver Auseinandersetzung mit Derrida, Foucault und ­Heidegger.  
Vor dem Hintergrund der Bruchlinien eines Widerstreits diskordanter Zeiten befassen sich die Aufsätze mit dem Verhältnis von Gesetz und Transgression, Technik und Tragödie, Humanismus und Ökonomie, um nicht zuletzt auch die Möglichkeiten eines anarchistischen Subjekt­­begriffs auszuloten.


Die hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Texte Reiner Schürmanns  markieren unverzichtbare Ecksteine eines Denkens, dessen Tragweite hier auch jenseits seiner beiden Hauptwerken Le principe d’anarchie und Die gebrochenen Hegemonien deutlich wird.