User account

Inka Gressel, Ayse Güleç, ...: Werkbeschreibungen
Werkbeschreibungen
(p. 205 – 213)
  • impartation
  • contemporary art
  • museum
  • documenta
  • art education
  • public sphere
  • education
  • pedagogy
  • exhibition
  • curatorial practice
  • society

My language
English

Selected content
English

Inka Gressel

studied applied cultural studies in Lüneburg, Madrid, and Berlin. She worked as a research assistant at the Badischer Kunstverein in Karlsruhe and at documenta 12. She has contributed to this publication both as an editor and author.

Other texts by Inka Gressel for DIAPHANES

Ayse Güleç

studied social pedagogy/social work at the University of Kassel and has worked for the non-profit organization Kulturzentrum Schlachthof e.V. since 1998. Her work focuses on intercultural education, anti-racism concepts, and networking on local, regional, and international levels. She is active in the development of selforganized initiatives (related to women’s issues and migration) and developed the documenta 12 advisory board, for which she served as spokesperson.

Other texts by Ayse Güleç for DIAPHANES

Sandra Ortmann

Sandra Ortmann is an artist and activist, as well as a member of the queer/feminist all-girl boy group Sissy Boyz, www.sissyboyz.de. She performs in burlesque shows with Ärzte ohne Ängste. She was an agent of the Secret Service for the 5th Berlin Biennial and currently works as an assistant at Museum Fridericianum where she is responsible for education.

Other texts by Sandra Ortmann for DIAPHANES
Ayse Güleç (ed.), Claudia Hummel (ed.), ...: KUNSTVERMITTLUNG 1

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der Band »Arbeit mit dem Publikum, Öffnung der Institution« bietet einen umfassenden Überblick über Vermittlungsformate und Modelle der Zusammenarbeit mit BesucherInnen, wie sie auf der documenta 12 zu erleben waren. Bildstrecken veranschaulichen Methoden und Situationen der Vermittlungspraxis. Die beiliegende DVD ergänzt den Band um Originalmaterial aus der Praxis der Kunstvermittlung auf der documenta 12. Sie erlaubt den vertieften Zugang anhand zusätzlicher Texte ebenso wie das Stöbern in bislang unveröffentlichtem Bild- und Filmmaterial.

Die HerausgeberInnen Ayse Gülec, Claudia Hummel, Carmen Mörsch, Sonja Parzefall, Ulrich Schötker und Wanda Wieczorek kommen aus dem künstlerischen, kunstwissenschaftlichen, pädagogischen, politischen und sozialen Bereich und haben während der documenta 12 die verschiedenen Formate der Kunstvermittlung aufgebaut und entwickelt.

Content