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Nina Bandi (ed.), Marina Belobrovaja (ed.), ...: What can art do?

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurtei­lung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur*in­nen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissen­schaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

 

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in dem ein trans­disziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

 

 

https://www.what-can-art-do.ch

Content
  • art theory
  • contemporary art
  • art
  • public sphere
  • exhibition

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Rachel Mader

is a cultural scientist, and since 2012 head of the research project »Art in Public Spheres« at Lucerne University of Applied Sciences and Arts (Dep. Design & Art). She is also project director of »Organising Contemporary Art – On the Prehistory of New Instituionalism using the example of Great Britain«. In addition, she acts as mentor at different universities of art, as art critic and as organiser of conferences and artist talks. Rachel Mader is  member of the board of trustees at Stiftung GegenwART, Museum of Arts, Bern, and Associate Editor of the Journal for Artistic Research.

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