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Dirck Linck, Michael Lüthy, ...: Zur Einführung
Zur Einführung
(p. 7 – 9)

Dirck Linck, Michael Lüthy, Martin Vöhler

Zur Einführung
Realismus in den Künsten der Gegenwart

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  • fiction
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  • mediality
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Dirck Linck

studied Literary Studies and History at the Universities of Hamburg and Hannover. His dissertation was on »Halbweib und Maskenbildner. Subjektivität und schwule Erfahrung im Werk Josef Winklers« (1993). He taught at the Universities of Hannover and Siegen, before he became a member of the collaborate research center on »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« at Freie Universität Berlin in 1993.

Other texts by Dirck Linck for DIAPHANES
Michael Lüthy

Michael Lüthy

is an art historian and the head of the Interdisciplinary Center »Art and Esthetics« at Freie Universität Berlin. His research focus is on French art of the 19thand early 20thcentury, US-American art of the post-1945 era and on modern aesthetics. He is also head of the subordinated project of »Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit in der Kunst der Moderne« as part of a collaborate research project funded by the »Deutsche Forschungsgemeinschaft« (DFG) on »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste«, a project he also supervises.

Other texts by Michael Lüthy for DIAPHANES
Dirck Linck (ed.), Michael Lüthy (ed.), ...: Realismus in den Künsten der Gegenwart

Die Künste der Gegenwart geben Anlass, nach ihren realistischen Tendenzen und Impulsen zu fragen. Verstärkt wenden sie sich dem Sozialen und Politischen zu, in dokumentarischer, investigativer oder wirklichkeitsverändernder Absicht. Die breite Verwendung von Fotografie und Film, vielfältige Reflexe auf mediengenerierte Wirklichkeitseffekte, die intermediale Verbindung unterschiedlicher künstlerischer Verfahren und nicht zuletzt ein entgrenzter Begriff der sozialen und politischen Dimension der Kunst charakterisieren eine ästhetische Produktion, deren Kunststatus häufig prekär ist, die aber zeitgemäß anmutet, weil sie global rezipierbar wird.

Der Band interessiert sich insbesondere für jene Realismen, die über eine Darstellung der Wirklichkeit hinausgehen und den gegenwärtig festzustellenden Monopol­anspruch der Realität reflektieren. Die Beiträge suchen nach Begründungen, me­dialen Strategien und historischen Bezügen des gegenwärtigen Realismus in bildender Kunst, Literatur, Film, Theater und Musik und stellen philoso­phische und kunsttheoretische Überlegungen dazu vor.

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