User account

Diedrich Diederichsen: Realitätsbezüge in der Bildenden Kunst
Realitätsbezüge in der Bildenden Kunst
(p. 13 – 28)

Subjektkritik, Repräsentationskritik und Statistenkunst

Diedrich Diederichsen

Realitätsbezüge in der Bildenden Kunst
Subjektkritik, Repräsentationskritik und Statistenkunst

PDF, 16 pages

  • art theory
  • realism
  • contemporary art
  • photography
  • mediality
  • aesthetics
  • fiction

My language
English

Selected content
English

Diedrich Diederichsen

Diedrich Diederichsen

is an author, music journalist and cultural critic. Based in Germany, Diederichsen made a name with his interdisciplinary research on political aspects of the arts and pop culture. As a prolific writer his articles and texts are printed in a variety of periodicals and publications. He was visiting professor in Frankfurt, Stuttgart, Pasadena, Offenbach, Giessen, Weimar, Bremen, Vienna, St. Louis, Cologne, Los Angeles and Gainesville. After teaching at the Merz Academy in Stuttgart for several years, he became Professor for Theory, Practice and Communication of Contemporary Art at the Academy of Fine Arts Vienna in 2006.

Other texts by Diedrich Diederichsen for DIAPHANES
Dirck Linck (ed.), Michael Lüthy (ed.), ...: Realismus in den Künsten der Gegenwart

Die Künste der Gegenwart geben Anlass, nach ihren realistischen Tendenzen und Impulsen zu fragen. Verstärkt wenden sie sich dem Sozialen und Politischen zu, in dokumentarischer, investigativer oder wirklichkeitsverändernder Absicht. Die breite Verwendung von Fotografie und Film, vielfältige Reflexe auf mediengenerierte Wirklichkeitseffekte, die intermediale Verbindung unterschiedlicher künstlerischer Verfahren und nicht zuletzt ein entgrenzter Begriff der sozialen und politischen Dimension der Kunst charakterisieren eine ästhetische Produktion, deren Kunststatus häufig prekär ist, die aber zeitgemäß anmutet, weil sie global rezipierbar wird.

Der Band interessiert sich insbesondere für jene Realismen, die über eine Darstellung der Wirklichkeit hinausgehen und den gegenwärtig festzustellenden Monopol­anspruch der Realität reflektieren. Die Beiträge suchen nach Begründungen, me­dialen Strategien und historischen Bezügen des gegenwärtigen Realismus in bildender Kunst, Literatur, Film, Theater und Musik und stellen philoso­phische und kunsttheoretische Überlegungen dazu vor.

Content