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Tom McCarthy: 18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über  Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge
18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge
(p. 247 – 262)

Tom McCarthy

18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge

in: Schreibmaschinen, Bomben, Quallen. Essays, p. 247 – 262

  • poetics
  • realism
  • history of literature
  • literature
  • Modernism

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Tom McCarthy

Tom McCarthy

is a British novelist and artist based in London. McCarthy operates as »General Secretary« of a semi-fictitious organisation called the »International Necronautical Society« (INS). He also published a number of essays and short stories. With his debut novel Remainder (8 ½ Millionen) he was awarded the Believer Book Award in 2008. His novels C (2010) und Satin Island (2015) were shortlisted for the Men's Booker Prize.

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Tom McCarthy

Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
Essays

Translated by Uwe Hebekus

Softcover, 288 pages

PDF, 288 pages

Fünfzehn brillante Essays von einem der avanciertesten Autoren zeitgenössischer ­Literatur: Tom McCarthys gesammelte Erkundungen greifen weit hinaus in die Welt und tief hinab in den Ozean der Literatur. Ob in den Massen von Weggeworfenem und Verschlungenem in Joyces Ulysses oder im monströsen Tentakelgewirr wuchernder Meeres­quallen, ob am medialen Phänomen des Londoner Wetters oder in den abstrakten Farblandschaften Gerhard Richters, stets liest McCarthy an den Randzonen unseres Bewusstseins jene Bruchstücke und Zeichen auf, deren Insistenz noch die eingefleischtesten ­Realisten auf Abstand zum Realen hält. Dass Literatur eine besondere Kunst der Deformation ist, demonstriert McCarthy auf ebenso intelligente wie unterhaltsame Weise. Ob mit David Lynch, Zinédine Zidane oder Kathy Acker, mit Georges Perec oder – natürlich – JG Ballard: Tom McCarthys Texte lesen sich wie ein intellektueller Hardcoreritt auf dem Autoskooter in fröhlichem Kollisionskurs mit der Literaturgeschichte.