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Erich Hörl: Umweltlich-Werden
Umweltlich-Werden
(p. 213 – 226)

Erich Hörl

Umweltlich-Werden
Zur Kritik der environmentalitären Macht-, Welt- und Kapitalform

PDF, 14 pages

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Erich Hörl

Erich Hörl

holds the Chair of Media Culture and Media Philosophy at Leuphana University Lüneburg. He works on the conceptualization of a general ecology and publishes internationally on the history, the problems and challenges of the contemporary technological condition. Among his publications are General Ecology. The New Ecological Paradigm (ed., London 2017); Die technologische Bedingung (ed., Berlin 2011); Sacred Channels: On the Archaic Illusion of Communication (Amsterdam 2018); Gérard Granel: Die totale Produktion, ed. and with an introduction by Erich Hörl (Vienna 2020).

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Marietta Kesting (ed.), Maria Muhle (ed.), ...: Hybride Ökologien

Der Begriff der Ökologie ist nicht nur in aktuellen Debatten um den Klimawandel zentral, sondern zieht sich auch quer durch künstlerische, geistes-, sozial- und technikwissenschaftliche Diskurse. In seiner gegenwärtigen Neufassung bezieht er sich auf mehr­dimensionale und multidirektionale Verbindungen und Wechselwirkungen von lebendigen Vollzügen, technischen und medialen Praktiken, d.h. auf die komplexen Relationen von menschlichen und nichtmenschlichen AkteurInnen.
Das Buch versteht Ökologie als einen problematischen Begriff. Seine Multivalenz eröffnet neue Handlungsfelder, wirft in seiner Offenheit und vielseitigen Einsetzbarkeit aber auch Fragen auf, die nicht zuletzt seine Genealogie betreffen. Die interdisziplinären ­Beiträge untersuchen vor diesem Hintergrund, welche politischen und sozialen Effekte ein Umdenken von Gemeinschaft in ökologischer Hinsicht zeitigt und welche Konsequenzen der gegenwärtige Ökologiebegriff insbesondere für künstlerische und ­gestalterische Praktiken nach sich zieht.
Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis des fünften Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien, das in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München konzipiert wurde.

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